Ausstellung vom Mutterpass

Anne/ April 1, 2014/ Schwangerschaft

Ende September 2011 war es endlich soweit!
Ich war in der 9. Schwangerschaftswoche und hatte den ersehnten Termin für den Mutterpass. D.h. ich wurde komplett durchgecheckt, bekam so ein tolles kleines Büchlein UND durfte wieder im Ultraschall einen Blick auf mein Baby erhaschen. Boah, war ich nervös. Denn nach den Blutungen Wochen zuvor war ich schon arg verunsichert, ob denn alles ok wäre.
Was vielen nicht bewusst ist: Zu den drei wichtigen (und gesetzlich regulären) Schwangerschaftsuntersuchungen gehört 1. Blut abnehmen, 2. ins Becherchen pinkeln und 3. ein Ultraschall. Ich hasse Nadeln!!! Und dennoch wurden mir drei Röhrchen Blut abgenommen, um eine umfassende Untersuchung vorzunehmen. U.a., wegen Röteln-Antikörper und Toxoplasmose. Zudem ist die Sache mit dem Becher echt unangenehm. Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste: das musste ich bei jeder der monatlichen (und ab dem letzten Schwangerschaftsdrittel 2-wöchentlichen) Untersuchungen machen. Wie peinlich!
Aber das Ultraschallbild entschädigte mich für die unangenehmen Sachen alle mal:
Alles war in Ordnung! Das Herz schlug kräftig. Das Geräusch werde ich wohl nie wieder vergessen. Denn es gehört zu – so absurd es für manchen klingen mag – zu den schönsten in meinem Leben. Und noch heute – 2,5 Jahre später – denke ich bei jedem Blick auf dieses Ultraschallbild: „Mein Seepferdchen!“
Mit dem Mutterpass erhielt ich einen riesen Stapel an Flyern und Infomaterial. Aber auch den Hinweis, dass ich doch langsam einige Schwangerschaftsvitamine nehmen sollte. Eigentlich hätte meine Ärztin mich mal eher drauf hinweisen können, aber ich war schon so clever mir was zu holen 😉 Interessanterweise das selbe, was sie mir empfehlen wollte. Nämlich Femibion.

Share this Post

Über Anne

Teilzeit-Alleinerziehend, Teilzeit-arbeitend, manchmal überfordert, Mama eines zuckersüßen Buben, Soldatenfrau, ein wenig verrückt und mit ganz viel Herz ausgestattet.