Ich bin einfach nur fertig. Emotional und körperlich. Heute stieß ich komplett an meine Grenzen und werde sicher zur selben Zeit wie mein Sohn im Bett verschwinden.
Der 1. offizielle Tag mit Home Office und Heimunterricht. Ab heute ging es richtig los! Die Aufgaben lagen vor, mein Arbeits-PC stand bereit und war auch schon mit dem Internet verbunden. Dennoch ging das eine oder andere schief. Wie sollte es auch anders sein?
Seit Donnerstag bangte ich selbst diesem Tag entgegen. Denn bereits am Donnerstag, dem 12.03.2020, kam mein Sohn mit all seinen Deutsch- und Mathesachen nach Hause. Ganze 8kg schleppte er heim. Ab diesem Tag verfolgte ich sämtliche Pressemeldungen zu den Schulschließungen. Was nun mit dem 16.03.2020 amtlich ist. Nur noch Kinder mit Eltern in systemrelevanten Berufen dürfen in die Notbetreuung gegeben werden.
Schaltjahr! 29 Tage für ein paar neue Ideen, neue Eindrücke und eben auch Zweisamkeit-Momente oder schlichte Mee-Time. Das sind meine Lieblinge des Monats:
Vergangene Woche war ich bei einem wirklich interessanten Treffen. Organisiert von der Blogfamilia trafen sich Blogger und Eltern in der Leipziger HABA Digitalwerkstatt. Drei Referenten brachten den Teilnehmern wissenswerte Fakten zur Medienkompetenz näher und nahmen mir Stück für Stück meine Ängste vor den kommenden Jahren in dem der Medienkonsum meines Sohnes sicher steigen wird.
Auch dieses Jahr lief ich tapfer meine Runden in und am Paunsdorf Center Leipzig. 5km! Davon ca. 1,5km im Gebäude und der Rest außen im Parkhaus. So viel Spaß es macht, dieses Jahr war ich einfach enttäuscht.
Das ist wirklich ein wunder Punkt. Eben ein heikles Thema bei uns daheim. Insbesondere, weil es immer und immer und immer wieder aufkommt. Nicht mal von uns selbst, sondern durch unser Umfeld. Fragen wie „Ziehst du deinem Mann hinterher?“, „Warum zieht ihr nicht mit um?“ oder „Zieht deine Frau denn nicht mit um?“ kommen ständig auf, sobald es um die Arbeit meines Mannes geht.
Mal ernsthaft! Ist das überhaupt möglich? Mein Plan besteht ja darin, den Plastikverbrauch grundlegend zu verringern. Daran arbeite ich seit nunmehr einem Jahr. Leider mit mässigem Erfolg. Weshalb ich mir Gedanken gemacht habe, woran es denn nur dermaßen scheitert.
Und schon ist der Januar rum. Drei Geburtstage in unserer Familie, Hallenturnier mit dem Fußballverein meines Sohnes und auch auf Arbeit ging es wieder hoch her. Doch nun zu meinen Lieblingen im Januar…