"Ohne Spur" von Haylen Beck | Rezension

Anne/ September 24, 2018/ Thriller

Tag 3 meiner Challenge #7Tage7Bücher. Heute stelle ich euch ein Buch vor, welches ich dank Jellybooks bereits vorab lesen durfte. Lasst euch nicht von dem Cover irrtieren. Hier wird bei Jellybooks gern experimentiert 😉

Über „Ohne Spur“ von Haylen Beck

Ihre Flucht endet – ihr Albtraum beginnt!
Audra Kinney flieht mit ihren zwei kleinen Kindern vor ihrem gewalttätigen Ehemann. Sie versucht mit dem Auto zu ihrer Freundin nach San Diego zu gelangen. So weit weg wie nur möglich von ihrem Mann.
Mitten in der Wüste passiert das, was sich Audra nicht mal in ihren schlimmsten Träumen ausmalen könnte. Sie wird von der Polizei angehalten und ihrem Kofferraum finden sie ein Päckchen Marihuana. Audra hat dieses noch nie gesehen und beteuert ihre Unschuld. Doch es ist zwecklos – sie wird verhaftet.
Damit nicht genug. Plötzlich sind ihre Kinder verschwunden und der Sheriff behauptet Audra sei allein im Wagen unterwegs gewesen. Von nun an hält die Welt Audra für eine Mörderin und ihr Wort steht gegen das der Polizei.
Kein Mensch glaubt ihr. Bis auf einen.
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Meine Meinung zu „Ohne Spur“ von Haylen Beck

Leicht und schnell lesbar, sodass man dieses Buch tatsächlich innerhalb eines Wochenendes durch hat. So packend, dass es tatsächlich noch mehr Seiten hätte haben können.
Wer hier Audra glaubt, kann ich nicht weiter ausführen, ohne zu spoilern. Daher lasst mich auf einige andere Details eingehen.
Also, ich hatte eigentlich schon bei der Kurzbeschreibung das Gefühl, dass hier die Polizei ein falsches Spiel spielt. Inwiefern das zutrifft wird nach und nach aufgedeckt und zeigt welche Abgründe die Psyche nehmen kann.
Audra hatte kein leichtes Leben und hat es dank der aktuellen Entwicklungen erst recht nicht jetzt im Moment. Es wird immer wieder zwischen dem heute und der Vergangenheit hin und her gesprungen, wodurch sich die Puzzelteile Stück für Stück zusammensetzen.
Mein einziges Manko ist, dass die Charaktere hier recht oberflächlich, einfach unzureichend ausgearbeitet sind. Dadurch fällt es etwas schwer sich in die Figuren hinein zu versetzen. Wobei ich eigentlich dachte, dass mir das allein durch die Tatsache, dass ich Mutter bin, leichter fallen würde.
Ich kann mir „Ohne Spur“ sehr gut als Verfilmung vorstellen und malte mir nebenbei auch schon aus welche Schauspieler hier zum Einsatz kommen könnten.
Auf jeden Fall ein gutes Buch für ein stürmisches Wochenende. Denn da kommt man nur schwer wieder von los.

Über die Autor(in) Haylen Beck

Bei Haylen Beck handelt es sich um ein Pseudonym. Bisher habe ich kaum etwas über diese Person herausfinden können. Nur, dass es zwei kleine Kinder gibt und die Reisen nach Arizona als Grundlage für „Ohne Spur“ dienten.

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Über Anne

Teilzeit-Alleinerziehend, Teilzeit-arbeitend, manchmal überfordert, Mama eines zuckersüßen Buben, Soldatenfrau, ein wenig verrückt und mit ganz viel Herz ausgestattet.