Wir konnten gerade so noch Urlaub machen. Einen wirklich dringend benötigten Urlaub. Tief durchatmen, Kraft tanken und den ganzen 2020-Wahnsinn mal mit ein wenig Distanz betrachten. Es war mein Urlaub vom Urlaub im August.
Seit Jahren wollte ich ins Luftfahrtmuseum in Wernigerode. Gelegenheiten gab es auch viele, nur mein Mann ließ sich nur schwer davon überzeugen. Dieses Jahr brauchte ich einen Tag einfach mal Pause vom Wandern und zerrte meine Männer endlich hinein. Immerhin gab es hier auch einen Sonderstempel zur Harzer Wandernadel zu ergattern.
Wir lieben Kerzenziehen. Es ist so entschleunigend und man braucht eine ganze Menge Geduld. Dafür gibt es was wirklich tolles für daheim, als Mitbringsel bzw. zum Verschenken.
Wir haben aus unserem Urlaub mal etwas andere Souvenirs mitgebracht. Und hatten auch eine Menge Spaß dabei sie selbst zu basteln. Die Idee dahinter ist recht simple. Sich eben einen Hauch des Urlaubs und dessen Eindrücke mit nach Hause zu nehmen. Hier in Form von Abdrücken einiger Pflanzen, die uns bei unseren Wanderungen immer wieder begegneten.
Puh, wie anstrengend der Urlaub wirklich war, wird einem erst klar, wenn es einem einige Tage danach den Boden unter den Füßen wegzieht. Ich bin einfach nur k.o. Und es zeigt sich: Ich brauche definitiv Urlaub vom Urlaub. Achtung! Hier kommt mal wieder ein kleiner „Auskotz-Post“.
Das war einfach mal ein etwas anderer Urlaub. Wir sind ja in der Regel immer etwas aktiv. Schauen uns eben viel an. Aber 130km in 14 Tagen ist auch für uns mal was anderes. Vor allem bei Temperaturen um die 30°C.
Ja, das ist etwas, was ich mir bisher kaum zutraute. Mal ein Wochenende und mit der Bahn. Das war in den letzten 7 Jahren drin. Ansonsten genieße ich es eben sehr, wenn mein Mann mit dabei ist und wir den Stress einer Reise sozusagen aufteilen. Doch durch Gabriela Urban wurde ich dezent dazu angeregt mal aus meinem bequemen Schneckenhaus heraus zu kommen.
Zu Weihnachten 2018 war es etwas ruhig um mich. Nicht ohne Grund. Denn wir haben uns entschieden, dieses Weihnachtsfest ganz anders zu begehen. Natürlich besuchten auch wir jedes Jahr unsere Verwandtschaft und fuhren dafür auch quer durch Deutschland. Wie es eben ist. Das bedeutet neben viel Freude, vielleicht etwas Entspannung und vor allem der ordentlichen Völlerei auch jede Menge Stress. Man hetzt von Termin zu Termin und von Oma zu Oma. Das wollten wir dieses Jahr nicht. Auch wenn wir es unserem Sohn nur schwer begreiflich machen konnten.
Ups, das hätte ich lieber mal vor „The Teacher – Heute wirst du sterben vorstellen sollen„. Sorry, ich hatte es ganz vergessen zu rezensieren. Vielleicht, weil ich es ziemlich schnell durch hatte und daher nicht mehr vor Augen 😀 Hier nun aber noch schnell ein schönes Sommerbuch, dass die Lust am Reisen weckt.