Wer bin ich? – 1000 Fragen an mich selbst – #14

Anne/ April 8, 2018/ #Blogparade

Die Zeit rennt und der Frühling ist auch schon da. Wahnsinn! Und auch: Endlich! Schade, dass die Fragen sich da nicht ganz anpassen. Aber egal. Heute wird es mal wieder ordentlich persönlich. Also werden meine Antworten wohl leider knapp ausfallen. Nehmt es mir nicht übel, manches sollte man eben nicht so öffentlich schreiben.
Weitere Antworten anderer Bloggerinnen findet ihr wieder bei Johanna.
261. Über welche Themen unterhältst du dich am liebsten?
Ich habe immer mal ein Thema, welches mich aktuell stark beschäftigt. Natürlich kreisen dann viele Gespräche nur darum.
262. Kannst du leicht Fehler eingestehen?
Ich und Fehler? Sowas mache ich doch gar nicht 😛
263. Was möchtest du nie mehr tun?
In einem Job arbeiten, der mich unglücklich macht. Aber ich bin noch jung und die Chancen dafür stehen wohl eher schlecht.
264. Wie ist dein Gemütszustand üblicherweise?
Melancholisch. Vor anderen aber immer Energiegeladen und lächelnd.
265. Sagst du immer die Wahrheit?
Aber natürlich. Und wenn es mal eine unbequeme Wahrheit ist, wird die entsprechend verpackt.
266. Was bedeutet Musik für dich?
Musik begleitet mich vor allem, wenn ich den Haushalt mache oder lese. Oft assoziiere ich noch lange bestimmte Lieder mit einem Buch. So zum Beispiel das erste Album von Evanescence mit der Zeitmaschine von H.G. Wells.
267. Hast du schon einmal einen Weinkrampf vorgetäuscht?
Nein. Weine ja so schon selten bis gar nicht.
268. Arbeitest du gern im Team oder lieber allein?
Kommt wohl auf das Thema an. Letztendlich finde ich aber den Schlagabtausch und die gemeinsame Zielerreichung im Team viel besser als wenn man als Einzelkämpfer alles allein bewältigen muss. Für mich auch ein NoGo im Marketing. Also als Einzelkämpfer alles schaffen zu müssen.
269. Welchen Fehler verzeihst du dir immer noch nicht?
Mit 16 nicht besser reagiert zu haben und damit Schlimmeres beim Hausbrand verhindert zu haben. Vielleicht wäre es nie soweit gekommen, wenn ich das kleine Feuer, dass meine Panik auslöste gelöscht hätte.
270. Welche Verliebtheit, die du empfindest, verstehst du selbst nicht?
Die zu meinem Kind. Es war Liebe auf den ersten Blick. Und nicht erst nach der Geburt. Ich kann noch immer nicht verstehen wie stark diese sein kann.
271. Denkst du intensiv genug über das Leben nach?
Was bitte ist denn „intensiv genug“ in dem Fall? Wieder mal eine Frage, wo ich wirklich keinen Schimmer habe, was sie bedeuten soll.
272. Fühlst du dich manchen Leuten gegenüber sehr unsicher?
Ja, ich bin eigentlich immer unsicher. Ich kann es halt gut kaschieren.
273. Bist du autoritätsgläubig?
Da musste ich doch erst mal im Duden nachschauen.
Bedeutung: „eine Autorität (2) für unfehlbar haltend“
Und meine Antwort: Ganz klar, nein. Jeder macht Fehler! Niemand ist perfekt.
274. Bist du gern allein?
Es gibt Momente, wo ich es bin. Aber ich merke auch schnell, dass mir das nicht gut tut und sich in meinem Verhalten niederschlägt.
275. Welche eigenen Interessen hast du durchgesetzt?
Bloggen und Nähen. Da muss mein Mann durch. So sehr es ihn auch nervt.
276. Welchen guten Zweck förderst du?
Puh. Eigentlich mehrere. Da gibt es den einen oder anderen Verein, der für Frühchen näht. Erst letztens gab es wieder mal eine Ladung Stoff von mir. Diesen stelle ich euch noch vor. Und auch noch einen, der mich letztens anschrieb und über den ich hier sehr gern noch schreibe.
Aber auch Sylvi habe ich bei der Bälle-Aktion nur zu gern unterstützt.
Ich finde es eben schwer nur einen guten Zweck zu unterstützen und investiere daher überall ein wenig.
277. Wie sieht dein Traumhaus aus?
Seltsamerweise dem Haus meiner Eltern nicht so unähnlich. Aber die Idee meines Mannes ein baufälliges Bahnhofsgebäude zu sanieren hat auch seinen Reiz.
278. Machst du leicht Versprechungen?
Leider ja. Um sie aber halten zu können, habe ich mein Bullet Journal und mache mir fleißig Listen. Und ich halte meine Versprechen so gut es geht.
279. Wie weit gehst du für Geld?
Sorry, aber ich bin nicht käuflich. Ja, ich lasse mir auch Blogposts bezahlen. Doch das immer im Verhältnis zu der Arbeit, die ich in diese stecke. Ansonsten kann man mich mit Geld nicht ködern.
280. Bist du häufig eigensinnig, auch wenn es zu deinem Nachteil ist?
Japp. Definitiv.

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Über Anne

Teilzeit-Alleinerziehend, Teilzeit-arbeitend, manchmal überfordert, Mama eines zuckersüßen Buben, Soldatenfrau, ein wenig verrückt und mit ganz viel Herz ausgestattet.