Wer bin ich? – 1000 Fragen an mich selbst – #17

Anne/ April 29, 2018/ #Blogparade

Ich habe den Eindruck, dass es heute spirituell wird und ich mich doch etwas mehr mit meinen Gefühlen befassen muss. Manchmal gar nicht so leicht, ehrlich zu sich selbst zu sein. Aber ich gebe mir Mühe.
Mehr Antworten zu dieser Fragerunde findet ihr hier..
321. Was gibt dem Leben Sinn?
Ziele! Ohne Ziel im Leben, lässt man es eher schleifen und an sich vorbeiziehen.
322. Was hättest du gern frühzeitiger gewusst?
Wie ich mein Leben besser ausschöpfen kann. Ich fühlte mich immer dazu verpflichtet einem strengen Weg zu folgen. Heute würde ich gern einiges anders machen.
323. Wie alt fühlst du dich?
Kommt meist auf die Situation an. Manchmal jünger als ich wirklich bin. Wenn ich aber an meine Grenzen stoße, gern auch mal einfach zu alt für die Situation.
324. Was siehst du, wenn du in den Spiegel schaust?
Meine Unzulänglichkeiten. Ich finde mich selbst einfach nicht hübsch.
325. Kannst du gut zuhören?
Leider nur dann wenn ich den Kopf frei habe. Aber für Freunde bin ich immer da und lasse auch mal alles stehen und liegen.
326. Welche Frage wurde dir schon zu häufig gestellt?
„Dein Mann ist bei der Bundeswehr? Dann zieht ihr doch regelmäßig um.“ Nope. Machen wir nicht. Wie soll ich denn da jemals bei einem Unternehmen dauerhaft Fuß fassen? Und soll mein Kind auch alle 2-3 Jahre aus seinem Umfeld gerissen werden? Nie und nimmer!
327. Ist alles möglich?
Ja. Man muss es nur wollen und ggf. auch mal mit Kompromissen leben.
328. Hängst du an Traditionen?
Ja. Und ich schaffe mit meinem Sohn und meinem Mann auch gern neue.
329. Kennt jemand deine finstersten Gedanken?
Mein Mann und mein bester Freund.
330. Wie sieht für dich der ideale Partner aus?
Mein Mann kommt dem schon sehr nahe. Auch wenn ich mir manchmal wünschen würde, er wäre romantischer, nicht immer so herrisch und ich müsste ihm nicht so oft eins überbraten.
331. Wonach sehnst du dich?
Ruhe und Gelassenheit.
332. Bist du mutig?
Ohne Mut würde ich manchmal keinen Schritt vor die Tür gehen.
333. Gibt es für alles einen richtigen Ort und eine richtige Zeit?
Nein. Gibt es einfach nicht. Daher sollte man das Leben nehmen wie es kommt und das Beste daraus machen.
334. Wofür bist du dir zu schade?
Auf mir herumhacken zu lassen. Ich bin nicht perfekt, aber ich muss mich nicht nieder machen lassen.
335. Könntest du ein Jahr ohne andere Menschen aushalten?
Nein. Ich würde daran kaputt gehen.
336. Wann warst du zuletzt stolz auf dich?
Ich bin es immer am Ende eines Nähprojektes. Es sind die kleinen Dinge, die mich froh machen.
337. Bist du noch die Gleiche wie früher?
Nein. Ich lasse mir wesentlich weniger gefallen und teile auch mal aus, wenn es mir zu weit geht.
338. Warum hast du dich für die Arbeit entschieden, die du jetzt machst?
Noch arbeite ich nicht. Ich beginne bald eine Weiterbildung. Ich habe mich für diese Richtung entschieden, da mich das Marketing einfach nicht mehr glücklich macht. Meine Kreativität kommt bei so vielen Projekten einfach schnell an ihre Grenzen. Daher will ich nun einen bodenständigeren Weg einschlagen und zu meinen Wurzeln – die ich bereits in meinem Studium anstrebte – zurückkehren.
339. Welche schlechten Angewohnheiten hast du?
Den Haushalt komplett links liegen zu lassen.
340. Verfolgst du deinen eigenen Weg?
So gut es geht. Wobei ich tatsächlich meinen Mann und meinen Sohn voranstelle und mir selbst den Rest zugestehe.

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Über Anne

Teilzeit-Alleinerziehend, Teilzeit-arbeitend, manchmal überfordert, Mama eines zuckersüßen Buben, Soldatenfrau, ein wenig verrückt und mit ganz viel Herz ausgestattet.