Wer bin ich? – 1000 Fragen an mich selbst – #19

Anne/ Mai 13, 2018/ #Blogparade

Man merkt es langsam: Immer mehr Blogger brechen bei dieser Challenge weg. Ich kann es voll und ganz verstehen, immerhin sind viele Fragen arg persönlich und man tut sich schwer diese in seinem Blog öffentlich zu beantworten.
Da ich aber leider mit Sicherheit meine Bucket-List nicht einhalten kann, habe ich mir vorgenommen wenigestens diese Challenge bis zum Ende zu bringen. Also stelle ich mich nun noch ganzen 640 Fragen und hier sind schon die nächsten 20 davon.
361. Was war deine schlimmste Lüge?
Ich habe mich selbst lange belogen, dass es mir gut ginge. Das war gerade deshalb meine schlimmste Lüge, weil ich mir selbst mein Leben unnötig schwer gemacht habe und auch andere dadurch in Mitleidenschaft gezogen habe. Das ändere ich ja nun so nach und nach.
362. Erweiterst du deine eigenen Grenzen?
Ja. Definitiv. Vor 10 Jahren hätte ich nicht mal im Traum daran gedacht, dass mir Wandern so viel Spaß machen könnte. Und vor 5 Jahren wäre ich auch niemals zu einem Wettkampf wie den Leipziger Nachtlauf angetreten.
363. Kannst du gut Witze erzählen?
Nein. Ich lache nur zu oft schon vorher. Mein Mann versteht meinen Humor auch nicht. Da beeimer ich mich tatsächlich mehr mit meinem Bruder, da wir uns da blind verstehen und auch blöde Witze bei uns gut ankommen.
364. Welches Lied handelt von dir?
Ein Lied von mir? Keine Ahnung. Anne Kaffeekanne?
365. Welche kleinen Dinge kannst du genießen?
Ausschlafen. Wenn mir mein Kaffee kommentarlos gereicht wird. Ein ruhiger Abend zusammen mit meinem Mann auf dem Sofa.
366. Wofür kann man dich nachts wecken?
Schlaf ist mir wichtig. Jeder, der mich wecken will, begibt sich in Lebensgefahr. Außer mein Sohn, für den stehe ich immer auf.
Ansonsten natürlich, wenn Not am Mann ist. Wenn meine Nachbarn und Freunde Hilfe brauchen. Da darf man mich gern aus dem Bett scheuchen.
367. Was würdest du gern an deinem Äußeren ändern?
Zu viel. Das würde diesen Post sprengen.
368. Was soll bei deiner Beerdigung mal über dich gesagt werden?
„Hat ihr Leben in vollen Zügen genossen.“ Da sollte ich wohl mal langsam anfangen…
369. Lässt du dich leicht zum Narren halten?
Ich bin das reine Naivchen. Was glaubt ihr also?
370. Was würdest du gern mal tun, vorausgesetzt dass es keinesfalls schiefgehen könnte?
Fallschirm springen.
371. Muss man immer alles sagen dürfen?
Nein. Man sollte wirklich wissen, wann es besser ist den Mund zu halten.
372. Wem solltest du mehr Aufmerksamkeit schenken?
Meinem Mann. Was mir gerade durch eine Frage vor wenigen Wochen aufgefallen ist.
373. Kannst du gut loslassen?
Nein. Ich bin zwar kein Messi, aber dennoch kann ich schwer Dinge abschließen bzw. wegwerfen.
374. Wofür bist du dankbar?
Meine Familie. Den ganzen Sauhaufen, wie er ist.
375. Sind Komplimente von Leute, die du nicht kennst, wichtig für dich?
Nein. Denn ich komme ja eh nicht mit Komplimenten klar. Macht lieber Werbung für meinen Blog und lest immer fleißig rein ?
376. Vor welchem Tier hast du Angst?
Hunde. Ich wurde als Kind mal gezwickt. Nicht mal gebissen. Aber dennoch blieb das hängen.
377. Weswegen warst du zuletzt vollkommen verwirrt?
Wegen der Umsetzung der DSGVO. Jeder erzählt dir was anderes und schnell ist nicht mehr klar, was man denn wirklich in seinem Blog umsetzen sollte.
378. Was hast du immer im Kühlschrank?
Marmelade. Wir essen die nicht mal. Aber irgendwann wollten Gäste die mal haben und seither steht da immer ein offenes Glas drin.
379. Genierst du dich dafür, dass du bestimmte TV-Sendung schaust?
Mittlerweile nicht mehr. Ich schaue halt gern Animes, Grey‘s Anatomy oder Gruselserien. So bin ich halt.
380. Wann hattest du die beste Zeit deines Lebens?
Am Ende meines Studiums bzw. beim Eintritt ins Berufsleben. Warum auch immer. Sie war eben aufregend und so neu. Ich war im Grunde erst ab da so richtig Erwachsen.

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Über Anne

Teilzeit-Alleinerziehend, Teilzeit-arbeitend, manchmal überfordert, Mama eines zuckersüßen Buben, Soldatenfrau, ein wenig verrückt und mit ganz viel Herz ausgestattet.