Wer bin ich? – 1000 Fragen an mich selbst – #31

Anne/ August 5, 2018/ #Blogparade

Puh, manchmal ist es gar nicht so leicht, sich nicht von der Vergangenheit verfolgen zu lassen. Doch es gibt mitunter auch positive Einflüsse auf die ich gern zurückblicke.
Auch heute ist es wieder mal ein Mix aus Vergangenheit und Gegenwart. Aber lest selbst.
601. Worauf achtest du bei jemandem, dem du zum ersten Mal begegnest?
Auf Reaktionen. Lächelt die Person viel und hört mir aufmerksam zu? Oder wird sich bereits nach kurzer Zeit weggedreht und umgesehen? Das ist für mich wichtig.
602. In welcher Hinsicht könntest du etwas aktiver sein?
Hinsichtlich meines Ordnungsdrangs. Es ist schon peinlich, wenn mein Sohn glaubt wir kriegen Besuch, nur weil ich mal was wegräume.
603. Spielst du in deinem Leben die Hauptrolle?
Nein, da spielen meine Männer die Hauptrollen. Daher wollte ich mir ursprünglich während des Urlaubs vom Kleinen auch „MeTime“ nehmen. Klappte nur leider gar nicht.
604. Welcher Lehrer hat einen positiven Einfluss auf dich gehabt?
Mein Controlling-Professor im Studium. Er hat mir im 4. Semester mal ordentlich den Kopf gewaschen und ab da ging ich mein Studium ganz anders an. Vor allem mit deutlich mehr Ehrgeiz.
605. Was würdest du am meisten vermissen, wenn du taub wärst?
Das Lachen und die Witze meines Sohnes sowie Hörbücher.
606. Über welche Nachricht warst du in letzter Zeit erstaunt?
Puh, keine Ahnung. Fällt mir gerade nichts ein.
607. Wärst du gern wieder Kind?
Manchmal ja. Da war das Leben weitaus sorgenfreier.
608. Was kannst du stundenlang tun, ohne dass dir langweilig wird?
Nähen. Da kann ich mich wirklich komplett drauf stürzen.
609. Wann warst du zur richtigen Zeit am richtigen Ort?
Ich glaube, da gab es vielleicht ab und an Momente, aber einfallen mag mir gerade keiner davon. Sorry.
610. Denkst du oft darüber nach, wie Dinge hergestellt werden?
Ja, ich frage mich das oft und finde daher Sendungen interessant, wo sowas gezeigt wird.
611. Welchen kleinen Erfolg konntest du zuletzt verbuchen?
Dass ich alles was wichtig ist für die Einschulung fertig machen konnte.
612. Wirst du meistens jünger oder älter geschätzt?
Erst diese Woche und auch die Woche davor wurde ich für Anfang 20 geschätzt. Balsam für die Seele, denn ich bin ja gut 10 Jahre älter.
613. Wann hast du zuletzt Sand zwischen den Zehen gespürt?
Das ist viel zu lange her, aber ich hoffe dass ich meinen Mann noch davon überzeugen kann am Strand zu relaxen.
614. Welchen Beruf haben sich deine Eltern für dich vorgestellt?
Meine Mutter wollte mich zeitweilig dazu bringen Optikerin zu werden. Doch als ich diesen Weg nicht einschlug vermieste sie mir doch tatsächlich jeden Berufswunsch und ich studierte letztendlich BWL. Wie erfolgreich ich damit bin zeigt leider mein Lebenslauf.
615. Welches Gerät von früher fehlt dir?
Der GameBoy. Ich hab wahnsinnig gern Pokemon gespielt 🙂
616. In welcher Hinsicht denkst oder handelst du immer noch wie ein Kind?
Wenn ich unbedingt etwas haben will. Da hilft kein gutes Wort. Ich muss es haben. Und das, jetzt!
617. Heilt die Zeit alle Wunden?
Alle? Sicher nicht. Einige vielleicht.
618. Bist du romantisch?
Das wurde mir nachhaltig ausgetrieben und ich bin schon mit ein paar ungewollt romantisch geäußerten Worten zufrieden.
619. Was würdest du deinem jüngeren ich mit auf den Weg geben?
Du MUSST NICHT das tun was andere machen und von dir verlangen, du KANNST DEINEN Träumen und Wünschen folgen.
620. Was machst du mit Souvenirs, die du bekommen hast?
Geschenkt von anderen? Die meisten sind zum Glück nützlich und kommen direkt zum Einsatz.

Share this Post

Über Anne

Teilzeit-Alleinerziehend, Teilzeit-arbeitend, manchmal überfordert, Mama eines zuckersüßen Buben, Soldatenfrau, ein wenig verrückt und mit ganz viel Herz ausgestattet.